Jazzfrühschoppen mit den Basin Street Jazzmen

Am 11. Aug. 2013 fand im Biergarten des Stadtwaldhauses Krefeld wie jedes Jahr ein Jazzfrühschoppen mit der bekannten Krefelder Band "Basin Street Jazzmen" statt. Petrus, offenbar auch ein Jazzfreund, hatte gutes Wetter geschickt und viele Freunde des guten alten Dixiland-Jazz waren erschienen. Es war ein wunderschöner Vormittag.

Dixiland-Jazz

Die Stilrichtung des Dixieland entwickelte sich in den 1910er-Jahren aus der Nachahmung des New Orleans Jazz durch weiße Musiker und verbreitete sich von New Orleans aus nach Chicago und New York. Beim Dixieland-Jazz treten im Vergleich zum traditionellen New Orleans Jazz die ursprüngliche Tonbildung, Schleiftöne, expressives Vibrato und der Gesamtausdruck zurück. Die Melodien sind glatter und die Harmonien reiner. Seit Beginn der 1930er Jahre ist Dixieland Jazz nicht mehr scharf vom New-Orleans-Jazz abzutrennen. Im Laufe der Zeit spielten Musiker unabhängig von ihrer Hautfarbe beide Stilrichtungen. Louis Armstrong zum Beispiel spielte mit seinen All-Stars auch Dixieland. Die typische Besetzung einer Dixielandformation ist Trompete oder Kornett, Klarinette, Posaune als die drei Hauptstimmen, sowie eine Rhythmusgruppe bestehend aus Schlagzeug, Piano, Kontrabass bzw. Sousaphon oder Tuba sowie Banjo oder Gitarre. Allgemeine Stilmerkmale sind die Kollektivimprovisation, Breaks, die Trompete als Leadinstrument und die Umspielung der Melodie durch Klarinette und Posaune. Die Melodien und Improvisationen sind oft eingängig und in der Regel künstlerisch weniger ambitioniert.

Quelle : Wikipedia